Der Pfoten- Parcours für die Propriozeption.
(Die Tiefensensibilität und die Eigenwahrnehmung des Körpers)
Warum ist die Propriozeption beim Hund so wichtig?
Viele Hunde haben eine schlechte Eigenwahrnehmung des Körpers. Sie stolpern, vertreten sich und verschätzen sich bei Bewegungen. Im Hundeleben ist eine gute Propriozeption sehr wichtig, damit die Hunde sich sicher bewegen und ihre Position im Raum richtig wahrnehmen. Im Alltag des Hundes vermeidet dieses die Verletzungsgefahr und Sprünge werden mit einer guten Körperwahrnehmung deutlich besser ausgeführt.
Damit die Propriozeptoren wieder aktiviert werden, wird der Hund in Ruhe und langsam über verschiedene Untergründe, unebene Bodenbeschaffenheiten geführt.
Zum Trainieren der Feinmotorik bieten sich labile Untergründe. Der Hund muss sich dabei ausbalancieren. Der Hund wird auch hier langsam über die Gegenstände geführt und er sollte eine Weile auf dem Gegenstand verweilen. Als Hilfe kann man sich auch selber mit draufstellen und sich leicht bewegen.
(Dafür gibt es einen Extra – Parcours)
Vorteile der Propriozeption:
Dieses Training kann schon vom Welpenalter bis Seniorenalter dem Hund antrainiert werden.
Wie stellt man es fest, dass die propriozeptive Wahrnehmung gestört ist?
Die Symptome einer unzureichenden, gestörten Tiefenwahrnehmung können häufige Verletzungen sein wie: